#1

Damon's Zimmer mit angrenzendem Bad

in Anwesen Salvatore 30.07.2013 20:47
von Lilyana Grigorova • 213 Beiträge
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#2

RE: Damon's Zimmer mit angrenzendem Bad

in Anwesen Salvatore 31.07.2013 00:00
von Elena Gilbert • 330 Beiträge

Wie lange war es nun her, dass sich alles verändert hatte? Eine Woche? Zwei? Oder war es schon bereits ein Monat? Ich hatte die Zeit völlig übersehen, vergessen, war zu sehr damit beschäftigt einen Weg zu finden, Damon wieder so hinzubekommen, damit er fühlt - doch wie schwer das Ganze ist, hatte man ja bei mir gesehen. Endlich hatte ich eine Entscheidung getroffen, endlich konnte ich mich für den älteren Salvatore entscheiden und dann? Dann wurde dieses Glück auch wieder zerstört. Zerstört durch Kol Mikaelson, der mich nur noch leiden sehen möchte - leiden, da ich Jeremy geholfen hatte ihn zu vernichten, ihn zu töten.
Langsam und unsicher, unsicher, ob es die richtige Entscheidung war das nun zu tun, begab ich mich zum Anwesen der Salvatores. Dort hatte ich noch ein paar Klamotten, die ich heute einfach nur zurückholen wollte.

Vor dem Anwesen angekommen, blieb ich eine Weile davor stehen. Hier war so unsagbar viel geschehen. Damals nach dem Kometen hatten Stefan und ich uns das erste Mal geküsst. Im Anwesen war selbst auch unglaublich viel geschehen. Dort hatte ich damals erfahren, dass Bonnie doch nicht starb, dass Damon alles vortäuschte, dann habe ich mich hier für Damon entschieden und nun? Nun scheint all das keine Bedeutung mehr zu haben, weder für Stefan, noch für Damon. Ich bin die einzige Person, die an all diesen Erinnerungen festhält, sie wie einen kleinen Schatz hütet. Tief ein und ausatmend begab ich mich langsam zur Türe und klopfte schließlich an, hoffend darauf, dass man mir diese überhaupt noch öffnen würde. Diese jedoch schien offen zu sein, weswegen ich in das Haus eintrat.

"Damon? Stefan?", fragte ich vorsichtig nach, doch antworte niemand, weswegen ich einfach hoch ins Zimmer des Älteren ging und mir dort meine Sachen aus einer seiner Schubbladen herausnahm und sie in meine Tasche stopfte. Kurz nahm ich auf seinem Bett Platz und seufzte. Das alles hätte niemals so enden dürfen. Niemals.


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#3

RE: Damon's Zimmer mit angrenzendem Bad

in Anwesen Salvatore 31.07.2013 00:15
von Damon Salvatore • 167 Beiträge

Alles war anders und wie.Grade,wo Elena sich für mich entschieden hatte,da wurde es gleich wieder zerstört.In dem Moment,in dem ich alles hatte,was ich jemals wollte,wurde es mir gleich wieder weggenommen,alles war weg und ich konnte nichts dagegen tun - diese manipulation,ich hätte diese entscheidung niemals getroffen,denn ich war unglaublich glücklich,aber dann begegnete ich Kol,was mich erstmal wunderte,da er ja eigentlich tod war und im nächsten Moment fühlte ich nichts mehr - keine trauer,keine Wut...keine Liebe,einfach nichts mehr,da war nur noch diese leere in mir ,mehr nicht,es war genauso wie als ich nach Falls kam - ich hatte keinerlei Gefühle mehr und was mit Elena war,war mir gleichgültig - gut nicht tief im inneren,aber das konnte ich ja nicht sagen,ich konnte nichts sagen.Nichts,was meine Gefühle betraf,weil ich einfach nichts mehr fühle,rein gar nichts mehr und dabei hatte ich doch jetzt alles - warum war mir mein Glück den nie gegönnt? Warum durfte ich jetzt wieder nicht,die Frau lieben,die ich so gerne lieben möchte?

Ja,in unserem Anwesen waren schon wirklich viele Dinge passiert - viele schlechte Momente gab es hier natürlich auch - aber auch tolle,wie dieser Abend,an dem mir Elena sagte,dass ich es bin,den sie liebt,mit dem sie zusammen sein will und 3 Tage lang waren wir glücklich - 3 Tage und das war einfach viel zu kurz,gut alles wäre mir zu kurz gewesen,weil ich einfach die Ewigkeit mit ihr verbringen wollte - aber das war mir ja nicht gegönnt,es war uns nicht gegönnt.Wir durften nicht zusammen sein und dieses mal lag es nicht daran,weil es Stefan war,den sie wollte,nein,es lag einzig und allein an mir.Nur an mir,denn ich bin der jenige,der nichts mehr fühlt - wirklich klasse -.-

Gelassen betrat ich das Anwesen,wobei ich gleich einen Geruch wahr nahm,denn ich verdammt gut kannte,weshalb ich genervt aufstöhnte und auch schon in meinem Zimmer stand.Kurz grinste ich ehe ich einige Schritte auf sie zu machte und ihr Ernst in die Augen sah."sagst du mir bitte,was du hier suchst!? Wenn niemand dir die Türe aufmacht,will auch niemand,dass du hier bist,Elena." verachtend sprach ich meine Worte aus,was mir nebenbei das Herz zerriss..


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#4

RE: Damon's Zimmer mit angrenzendem Bad

in Anwesen Salvatore 31.07.2013 00:59
von Elena Gilbert • 330 Beiträge

Alleine. Niemals zuvor fühlte ich mich so alleine und einsam wie in letzter Zeit. Ich wünschte mir nichts sehnlicher, als Damon's Umarmung zu spüren, ihn sagen hören, dass alles wieder gut wird, dass alles wunderbar ist, doch nein. Dem würde vermutlich niemals wieder so sein. Ich hatte Damon an Kol verloren. Kol hatte mir alles genommen, was mir wichtig war, er hatte mir den Mann genommen, den ich über alles liebe, dem ich endlich meine Liebe gestanden hatte und nun ist alles wieder vorbei. Ich könnte versuchen ihn zu vergessen, mich doch auf eine Uni zu konzentrieren, doch war ich für diese einfach zu spät dran, weswegen ich so oder so ein Jahr Auszeit nehmen würde - allein schon um mit allem klar zu kommen. In einem Jahr könnte ich immer noch studieren.
Mein Herz war so schwer, so unsagbar schwer. Egal wohin ich ging, egal wohin ich sah, ich sah vor meinem inneren Auge immer Damon, hörte immer seine Stimme, auch wenn er gar nicht da war. Ich konnte das alles langsam einfach nicht mehr ertragen, ich konnte und ich wollte es nicht länger ertragen. Ich sollte ihn vergessen, sollte kein Eisenkraut mehr nehmen und einen meiner Freunde bitte, mich alles vergessen zu lassen - doch wäre mir dieser Weg zu einfach. Ich würde um Damon kämpfen, egal wie lange es dauern würde, ich würde ihm beweisen, wie sehr ich ihn liebe, dass ich ihn liebe.


Erinnerungen. Unsere erste Begegnung. Unser erster Kuss. Dann der Kuss in Denver, den ich niemals vergessen würde und Gott allein weiß, was alles passiert wäre, wenn Jeremy nicht dazu gekommen wäre. Dann die Sache mit der Erschaffungsbindung, die ich noch immer für völlig verrückt halte, all das waren Erinnerungen gemeinsam mit ihm und ich würde sie nicht missen wollen, egal wie schmerzhaft es in der letzten Zeit war, sich an all das zu erinnern.
Natürlich ging ich davon aus, dass er weg war, dass ich mich unbemerkt ins Anwesen schleichen konnte, meine Sachen packen konnte um dann wieder unbemerkt zu verschwinden, doch nein, er war natürlich hier, doch vermied es mir die Türe zu öffnen. Als ich das genervte Stöhnen vernommen hatte, blickte ich sofort zu ihm und presste meine Lippen zusammen, ehe ich mit den Schultern zuckte: "H-hallo Damon..:", sprach ich leise, unsicher. Und schon ging er auf mich zu, sprach verletzende Worte, die mich nur tief ein und ausatmen ließen, wobei ich sofort aufstand und mich zur Türe begab: "Ich wollte nur meine Klamotten holen, wenn es recht ist. Und jetzt... werde ich wieder verschwinden.", merkte ich mit ernster Stimme an und schenkte ihm dann doch ein Lächeln: "Schön dich zu sehen...".


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#5

RE: Damon's Zimmer mit angrenzendem Bad

in Anwesen Salvatore 31.07.2013 19:12
von Damon Salvatore • 167 Beiträge

Allein.Einsamkeit,ja,dass war schon etwas schlimmes und ich,ich fühlte mich mein ganzes Leben allein - es gab nie einen Moment in dem ich vollkommen Glücklich war - nein,niemals.Gut,bis an dem Moment,an dem Elena sagte,ich wäre es,denn sie liebt - ich war wirklich glücklich,dass erste mal sollte ich es sein,der,der das Glück bekam.Ich hatte das Glück,dass ich der jenige war,der die Liebe der schönen Brünetten bekam und dann bevor ich es auch nur hätte genießen können war es auch schon vorbei und ich fühlte gar nichts mehr - mein Herz...schwarz,leer,diese Dunkelheit,dass war das,was ich fühlte und nichts weiter als das,wenn ich Elena anblickte war es als würde ich sie gar nicht kennen,als wären die letzten Monate nie gewesen und sie war mir einfach...gleichgültig.Nunja,nicht wirklich,in meinem inneren sah es natürlich anders aus,natürlich liebe ich sie immernoch,dass würde ich immer...
Das einzige,was mir die Einsamkeit nahm war wohl Blut - ich war genau wie früher,nur Blut war es,dass mich glücklich machen und ich wollte auch nichts anderes,jeden Tag gab es eine Liste von Menschen,die meinetwegen starben und es war mir egal,es war mir egal,wer alles drauf ging,solange es mir die Einsamkeit nahm,solange ich mich nicht ständig so leer fühlte,denn so vieles fehlte in meinem Leben nun und ich konnte es nicht ändern,auch,wenn ich es wollte,denn ich fühlte nunmal nichts mehr und ich wusste auch,was mir fehlt.Es war Elena's nähe,die mir fehlte - ihr Lächeln,ihre perfekt geformten Lippen - sie fehlte mir so unglaublich und eigentlich war es verrückt,weil sie doch da war - aber wir waren ja nicht zusammen,nein,wir waren bloß zwei 'Menschen' die sich lieben,aber denen es nie gegönnt ist.

Der Kuss in Denver...der war wirklich..außergewöhnlich und ja,wenn Jeremy nicht gekommen wäre,weiß niemand was dann wohl passiert wäre und es war auch das erste mal,dass ich glaubte,dass ich es dieses mal sein würde,für den Elena sich entscheiden würde,aber dann war es doch wieder Stefan und an dem Tag,an dem Elena sich entschied verlor ich nicht nur sie,sondern auch meinen besten Freund - ich verlor alles,zumindestens dachte ich das doch änderte sich dann alles wieder und ich war glücklich,sowie es war - aber dann puff,Elena wurde zum Mensch und ich verlor meine Gefühle - besser hätte es nicht laufen können.
Ich hatte ihr nicht aufgemacht,weil ich genau wusste,was dann kommen würde und dieser Damon,der ich war,den nervte es,es nervte mich,wenn sie darüber redete,mich nicht aufgeben zukönnen - mich nervte es ,dass sie nicht mal eine andere Kasete spielen kann,es nervte mich einfach alles - ich wollte einfach meine Ruhe - nur ich und mein Blut :D Als ich ihre Stimme hörte,wobei man ihre unsicherheit gleich herraushörte,weshalb ich erneut die Augen verdrehte und ihr bloß kühl zunickte.Als sie dann auch erklärte,dass sie hier war,stand ich auch schon hinter ihr,meine Lippen streiften ihren Hals und ich hauchte die nächsten Worte gegen ihr Ohr."Du bist nicht für Sex hier? Ich könnte welchen gebrauchen."amüsierte grinste ich ehe ich mit meiner Hand an ihre Hüfte fasste,meine Hand schlich sich unter ihr Top und ich strich mit meinen kühlen Finger an ihrer Hüfte entlang."Für Sex...bin ich immer offen.." erneut hauchte ich auch diese Worte gegen ihr Ohr.


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#6

RE: Damon's Zimmer mit angrenzendem Bad

in Anwesen Salvatore 31.07.2013 21:01
von Elena Gilbert • 330 Beiträge

Bevor Damon und ich wirklich zusammen sein konnten, war unser Glück auch schon wieder zerstört worden. Ja, es wirkt wirklich so, als wenn der Salvatore wirklich niemals glücklich sein darf. Egal, was er tut, immer wird er verletzt, ist derjenige, gegen den Man sich entscheidet und kaum hatte sich die Frau, die er liebt, kaum hatte ich mich gegen Stefan entschieden, mich für Damon entschieden, war nach einem Kuss alles auch schon wieder vorbei. Damon hatte es verdient glücklich zu sein und doch ließ es niemand zu! Doch diesmal war es wohl meine Schuld, nicht? Immerhin war ich diejenige, an der Kol sich rächen wollte, ich war es, die Jeremy geholfen hatte diesen zu töten. Es war einzig und allein meine Schuld, dass er nun eiskalt ist, der Damon, der er früher war - nur mit dem Unterschied, dass er damals noch etwas fühlte und jetzt rein gar nichts mehr. In ihm ist nur diese erdrückende Leere und ich selbst weiß, wie grauenvoll diese ist, wenn man seine Menschlichkeit zurückbekommt. All die Worte, die man sagte, mit denen man die Personen verletzte, die man liebt, waren da, sie wurden ausgesprochen, man konnte sie nicht mehr zurücknehmen und egal ob man es so meinte oder nicht, egal, ob die anderen sagten, sie nehmen es einem nicht übel, da sie genau wussten, man war nicht man selbst, so verletzten diese Worte trotzdem und sie würden immer zwischen einem stehen. Denn eigentlich fragt sich jeder, ob diese Worte nicht doch ein wenig Wahrheit beinhalten, die man niemals aussprechen würde, da man taktvoll sein möchte...
Das Einzige, was Damon brauchte war Blut? Mag sein, dass er so denkt, doch ich wusste es besser. Er braucht jemanden, der an ihn glaubt, der ihn niemals aufgibt, egal, was er tut und ich würde dieser jemand sein. Ich würde ihn nicht aufgeben, würde auf ihn warten, versuchen ihn zu 'retten', selbst wenn es mich das Leben kosten würde...

Denver. Diesen Ausflug würde ich niemals vergessen. Damon und Ich kamen uns davor schon so unglaublich Nahe, nahe, nachdem Stefan ein Ripper und sein älterer Bruder stets derjenige war, der auf mich acht gab, der mir half Stefan zurückzubekommen. Erst in dieser Zeit erkannte ich, wie anders Damon doch ist, wie liebevoll, aufmerksam und selbstlos er eigentlich ist, doch wollte er dies einfach niemals zeigen, was eigentlich auch verständlich ist. Damals sagte er mir, dass er nicht die Erwartungen von irgendjemandem erfüllen möchte. Aber dies entspricht nicht der Wahrheit, er wollte einfach nicht, dass man das Gute in ihm sieht, weil er Angst hat, dass man ihn deswegen verletzen könnte. Für ihn war es einfacher alle glauben zu lassen, er sei schlecht, ihn kann nichts verletzen, damit man es gar nicht erst versucht ihn zu verletzen. Genau nachdem mir das alles klar wurde, nachdem er neben mir lag, nach meiner Hand griff, spielten meine Gefühle einfach nur verrückt. Sie schienen jede Sekunde zu explodieren und so konnte es nur zu diesem Kuss kommen, es musste sein und es fühlte sich damals schon richtig an...
Als er dann in der nächsten Sekunde hinter mir stand, blieb ich völlig regungslos stehen. Ich atmete langsamer und als seine Lippen meinen Hals streiften, schloss ich kurz die Augen, ehe ich seine Worte vernahm und den Kopf schüttelte: "Dafür bin ich nicht hier, Damon. Für mich ist... Sex nicht bedeutungslos.", merkte ich leise an, doch schaffte er es wieder meine Gefühle zu einer Explosion zu bringen. Seine Berührung, seine kühlen Finger, ließen mich erneut die Augen schließen: "N-nicht Damon...", sagte ich leise, leise und unsicher, leise, weil ich eigentlich gar nicht wollte, dass er aufhört. "N-nicht auf...hören...", murmelte ich schließlich und ich wusste, dass ich es bereuen würde...


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