#1

kleiner, angelegter See

in Mystic Falls Cemetery 30.07.2013 20:53
von Elena Gilbert • 330 Beiträge
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#2

RE: kleiner, angelegter See

in Mystic Falls Cemetery 30.07.2013 23:57
von Lilyana Grigorova • 213 Beiträge

Lebendig.Genau dieses Gefühl hatte Lilyana so unglaublich vermisst,sie hatte es vermisst,gesehen zu werden,Dinge anzufassen und nicht durchzufassen - sie hatte es einfach so sehr vermisst und nun konnte sie das alles wieder.Sie konnte wieder leben,aber das hatte sie am wenigstens vermisst,denn eigentlich gab es nur eines,jemanden,den sie so vermisst,wie nichts auf der Welt,damals war alles noch so perfekt und dann ganz plötzlich war ihr Leben einfach vorbei,ohne,dass sie sich von ihm verabschieden konnte,ohne das sie ihm sagen konnte,dass er weiterleben soll,dass er sich wieder verlieben soll und nicht alleine bleiben soll - denn das will sie wirklich nicht und doch musste sie dabei zusehen,wie er immer mehr und mehr zerbrach und nichts konnte sie dagegen tun,er sah sie schließlich nicht.Egal,was sie ihn anfasste,um ihn zu beruhigen,es klappte nicht ,er konnte sie einfach nicht wahr nehmen.Und doch von dem einen auf den anderen Moment lebte sie wieder - genau 6 Stunden waren es,in denen sie wieder auf Erden weilte und was sie gleich tat,war natürlich alles wissenswerte rauszufinden,dass was ssie nicht wusste - denn wie man spricht und wie man sich anzieht,wusste sie bereits.

Gleich nachdem sie sich Kleidung für das richtige Zeitalter besorgt hatte.Eine enge Beige Jeans,High Heels und ein graugrünes Hemd,ging sie natürlich auch zum Friseur,um einfach nicht so verloren auszusehen,was sie irgendwie noch war,sie war verloren und nur auf der Suche,nach etwas,jemandem.Gedankenlos spazierte sie durch den dunklen,verlassenen Friedhof und blickte auf die Steine,mit all den Namen,die meisten waren verwest und niemand war mehr dort gewesen,was sie traurig fand,den so ehrte man die Menschen,die man liebt nicht,so ließ man sie nicht frei...nur verwesen,früher war es eben anders,ihre Familie wurde damals einfach verbrannt und somit waren sie frei - aber das war wieder eine andere Geschichte.Weiterhin spaziert sie zwischen den Gräbern umher,bis sie an einem kleinen See ankommt und ihre Augen schließt.Doch plötzlich nimmt sie etwas war,Geräusche,einen Duft,den sie nur allzugut kennt,weshalb sie sich schlagartig umdreht."Kol.." kaum hörbar,tonlos verließ der Name,des Mannes ,den sie liebt,ihre Lippen ehe sich Tränen von ihren Augenlidern lösen und sie auf ihn zugeht - für einen Vampir unglaublich langsam,muss man sagen und schließlich drückt sie ihren Körper einfach stumm gegen seinen..


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#3

RE: kleiner, angelegter See

in Mystic Falls Cemetery 31.07.2013 00:33
von Kol Mikaelson • 119 Beiträge

Lilyana Grigorova. Kol erinnert sich nur zu gut an diesen Namen. Sie war einst die Frau, die er über alles liebte. Er hatte sie damals auf der Suche nach einer Petrova in Bulgarien kennengelernt und brachte sie mit sich nach England. England war damals auch schon ein um einiges reicheres Land, konnte ihr ein besseres Leben bringen und genau das wollte er, denn auch, wenn es verrückt, seltsam oder gar unglaublich klingt, wollte er einfach nur das Beste für sie. Für sie hatte er ein Herz, wollte, dass es ihr gut geht, dass sie sich wohl fühlt, ein tolles Leben hat. Er sorgte sich stets um sie. Doch eines wusste er immer, in dem Dorf, indem er war, befanden sich Hexen. Hexen wurden in den heutigen Büchern immer als hässlich dargestellt, doch war dem nie wirklich so nein. Hexen waren meist wunderschön, verführerisch - ja, man hätte meinen können Lilyana sei eine Hexe, doch war dem nicht so. Sie hatte einfach ein riesen Glück mit ihrem Aussehen, ihrer Schönheit und genau das passte den Hexen nicht, denn sie war es, die schöner war, als alle andere in ganz England. Der Neid war natürlich groß und das war der Grund, weswegen sie sie eiskalt töteten...

Aber so waren sie beide seit einer Zeit auf der anderen Seite - das war das Einzige, was er hoffte auf der anderen seite sehen zu dürfen: die Frau die er einst so liebte und auch niemals damit aufhörte sie zu lieben, denn ja, sie war die Liebe seines Lebens und er hatte sie niemals vergessen - wie könnte er auch? Sie war das perfekte Wesen, sie in seinen Armen halten zu dürfen, ihre Lippen spüren zu dürfen erfüllte ihn einfach - mehr brauchte er nicht. Er brauchte nichts außer... sie.
Auch er spazierte den Friedhof entlang, spazierte zwischen den Gräbern umher, er hatte sich an jedem Ort, an dem er länger verweilte, sein eigenes Grab für die schöne Lilyana gemacht. Dieses war an einem See und einem einfachen Kreuz - auch wenn sie dort nicht begraben war. Mit Blumen besuchte er dieses, doch traute seinen Augen kam, als er die zarten Worte der Brünetten hörte und sie vor sich sah: "L-lilyana?!", murmelte er leise, ehe er ihre Arme tatsächlich um sich spüren konnte und so einfach nur die Umarmung erwiderte und schwer schluckte: "D-du... warst doch... du... ich...", er war wirklich sprachlos...



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#4

RE: kleiner, angelegter See

in Mystic Falls Cemetery 31.07.2013 00:46
von Lilyana Grigorova • 213 Beiträge

Kol schaft ihr wirklich ein gutes Leben,ein perfektes Leben,den er war ja in ihrem Leben - sie brauchte kein Geld oder sonst was,nur er war es,den sie brauchte.Sie lernte ihn kennen und verliebte sich Augenblicklich in ihn - wobei sie schon damals ein Vampir war,von ihrer Mutter verwandelt wurden,weil diese einfach Angst hatte,dass Lilyana sterben würde,bei dem,was in Bulgarien alles passierte,also verwandelte sie Lily noch bevor sie starb - denn kurz bevor Lilyana Kol kennenlernte starb ihre ganze Familie,was sie niemandem außer Kol erzählte,was niemand außer Kol wusste war,dass sie es war,die ihre eigenen Eltern tötete,natürlich nicht gewollt,nein,aber als sie sich verwandelt hatte - nur diese leere & diese dunkelheit war es,was sie umgab und ohne es zu wollen riss sie ihren Eltern das Herz herraus - erst Tage später konnte sie sich wieder daran erinern-Das war einfach ein Problem ,was Lily früher oft hatte,sie vergass Dinge,die sie getan hatte,da waren Lücken in ihrem Gedächnis und meistens träumte sie dann davon,was passierte und dann konnte sie sich auch wieder erinern - warum das alles so war,konnte sie sich nie erklären,natürlich bat sie Hexen um Hilfe,aber das endete damit,dass man sie eiskalt umbrachte - starke unerträgliche Kopfschmerzen waren es,die Lilyana dazu brachten zusammen zusacken und schließlich war sie einfach tod - jede freie Sekunde erinert sie sich an diesen Moment und wenn sie ehrlich ist,hat sie Angst gleich in der erster Nacht,in der sie schlafen wird,davon zu träumen..


Sie vermisst eihn so unglaublich,dass konnte man sich gar nicht vorstellen - sie träumte immer davon,dass wenn die beiden irgendwann sterben,sie gemeinsam sterben würden,zusammen,weil sie es so entschieden haben und dann würden sie selbst auf der anderen Seite zusammen sein,genau sowas stellte sie sich vor - aber natürlich war es das echte,wahre,lebendige Leben,was sie mit ihm teilen wollte und ganz plötzlich schien sie wieder die Möglichkeit bekommen zu haben,egal,was sie alles getan hatte,mit ihm zusammen zusein.
Das Kreuz war es auch,was sie anzog,ein Duft ging davon aus,denn sie so gut kannte,sie spürte etwas und ihre Gefühle täuschen sie nicht,es war Kol,er stand vor ihr und sie konnte ihn anfassen,sie konnte ihn ansich drücken.Ein recht lautes schlurzchen,ein kleines quitsch geräusch konnte man von ihr wahr nehmen,als sie ihn schließlich an sich drückt."Ich..bin zurück..ich lebe wieder..ich.." mehr konnte sie dann auch nicht sagen,nein,sie schloss einfach ihre Augen udn drückte ihren Kopf gegen seine Brust."Ich hab dich so...unfassbar vermisst.." leise sprach sie die Worte aus - denn keiner konnte sich vorstellen,wie einsam 900 Jahre waren,wenn man auf der anderen Seite blieb,wenn man nicht bereit war ins Lich zugehen,denn dazu war Lilyana niemals bereit gewesen - niemals.


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#5

RE: kleiner, angelegter See

in Mystic Falls Cemetery 31.07.2013 19:23
von Kol Mikaelson • 119 Beiträge

Damals schien noch alles viel einfacher zu sein - man könnte meinen das Leben in dieser Zeit war einfacher, besser im Gegensatz zu der heutigen Zeit, doch dem war nicht so, nein! Eigentlich war jede Zeit für sich schwierig genug, nur Kol sah damals alles als einfacher an, da er sein Leben genossen hatte, sein Leben mit ihr verbringen konnte. Ja, wenn man jemanden an seiner Seite hatte, der einem viel bedeutet, den man liebt, von dem man geliebt wird, dann wirkt alles einfacher und das war eben damals, in einer Zeit, die Kol niemals vergessen würde aber seitdem hatte er niemals wirklich sein Glück gefunden. Gut, er war natürlich zufrieden mit seinem Lebebn, genoss es von Frauen angehimmelt zu werden, so gut auszusehen und all das machen zu können, was er will. Kol war jemand, der sich über sein Leben eigentlich wirklich nicht beschweren dürfte, immerhin hat er ein wirklich tolles Leben, aber er war schon immer jemand gewesen, dem das, was er hatte nicht reichte. Nein, er wollte mehr. Viel mehr! Er wollte die ganze Welt und doch reichte ihm dann das aus, was er hatte, sobald Lilyana dabei war - doch seit jahrhunderten war sie das nun nicht mehr und genau aus diesem Grund wurde er kälter, brutaler und herzloser. Nicht zu vergessen, dass sein Leben niemals so war, wie es mit ihr war...

Sicherlicht hatte man sich oft die Frage gestellt, wieso Kol eine solche Aversion gegenüber Hexen hatte, wieso er sie so hasst und alle am liebsten tot sehen würde. Doch das, was er erlebt hatte, dass diese eine unschuldige, junge Frau wegen ihres Aussehens töteten, das hatte ihn einfach geprägt. Der Hass machte sich in seinem gesamten Körper breit und all seine Handlungen seitdem waren hasserfüllt - so wollte auch er damals Bonnie töten und ihre gesamte Familie rein um sich an den Hexen zu rächen, doch nun war es Bonnie, die für Jeremy ihr Leben gab, was Kol natürlich sehr gelegen kam - so könnte er zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen! Bonnie, eine mächte Hexe war tot, Jeremy dafür wieder am Leben, an dem er sich so gerne rächen wollte! Ach und Elena konnte er mit seiner Manipulation - hoffend darauf, dass sie irgendwann so verzweifelt ist und sich das Leben nehmen wird - auch verletzen. Drei Fliegen!
Das Schluchzen, Quietschen, es ließ seine Gefühlswelt vollkommen durcheinander bringen. Er verstand die Welt nicht mehr, verstand rein gar nichts mehr. Sie war hier? Sie war bei ihm? Umarmte ihn? Wie zum Teufel konnte das alles wahr sein? Wahr, nach guten 900 Jahren? Nein, er möchte sich gar nciht beschweren, aber unglaublich wirkt das Ganze natürlich doch für ihn, aber sein Herz... Es springt wie wild vor Freude. "Ich... Lilyana...", ihren Namen spricht er wie damals aus. Charmant, liebevoll - nein, nicht nur Liebevoll sondern voller Liebe und Zuneigung. Sanft streicht er durch ihr Haar und küsst ihren Haaransatz, wobei sich langsam doch tatsächlich eine Träne von seinem Lid löste, was man bei ihm für unmöglich gehalten hatte: "Ich habe dich auch so unsagbar vermisst... kein... kein Tag verging, andem ich nicht an dich dachte... Ich...", er löste sich schließlich von der Umarmung und nahm ihr Gesicht in seine Hände, wobei er ihr tief in die Augen sah: "Ich habe niemals aufgehört dich zu lieben. Niemals.".



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#6

RE: kleiner, angelegter See

in Mystic Falls Cemetery 31.07.2013 20:06
von Lilyana Grigorova • 213 Beiträge

Ja,dass Leben damals kam einem wirklich leichter vor,wobei man sagen muss,dass es bei Lilyana erst so war,als der Original Teil ihres Leben wurde ,voher war es kein Leben,was man genießen konnte - natürlich war Lilyana schön,aber genau da lag das Problem,sie war meist zu schön,sodass Männer sich in ihrer Gegenwart kaum beherschen konnten und das war auch der Moment,in dem ihre Mutter entschied ihre Tochter in einen Vampir zu verwandelt - ohne,dass sie gefragt wurde,ohne das sie sagen konnte,ob sie es wollte,oder nicht.Aber dennoch liebte sie ihr Leben als Vampir einfach - sie liebte die Macht,die Kontrolle,die man über andere Menschen hatte - über sich selbst hatte sie jedoch niemals Kontrolle gehabt - niemals,doch bei ihr war es schlimmer als bei allen anderen Vampire und dann diese Lücken in ihren Erinerungen woran das liegt konnte sie nie sagen - vielleicht lief irgendwas schief - vielleicht hätte sie sich von einem beliebigen Vampir verwandelt lassen sollen - doch wusste ihre Mutter auch,was das für ein Risiko gäbe und sie wollte Lilyana wohl einfach sicher wissen,was einer ihrer wohl größten fehler war ,denn genau diese Entscheidung war es,die ihr das Leben nahm - nein Lily war es,die ihr das Leben nahm - aus welchen Gründen wusste Lilyana nicht,sie konnte es damals nicht verstehen und heute genauso wenig...sie verlor sich einfach - und so unschuldig,war sie nämlich gar nicht,vielleicht verdiente sie in einer gewisse Weise den Tod für ihre Taten - dich wollte sie niemals sterben,weil sie das Leben,mit Kol,einfach zu sehr liebte - doch war dann auch schon alles vorbei und sie durfte auf der anderen Seite zusehen,wie Kol's Herz immer weiter,heden Tag ein stück mehr vereiste,was ihr das Herz brach,denn sie wollte ihn immer nur glücklich sehen..

Diesen Hass gegen Hexen teilten sie natürlich und wie ,schließlich war Lilyana es,die Kol damals von Silas berichtete,sie wusste es natürlich von ihrer Mutter ,Hexen waren nunmal immer schon tratschtanten,weshalb es sie verrückt mach als diese..Mystic Falls Vampire,ihm nicht glaubten - grade diese Elena,allein,wenn sie an sie denkt,kochte sie vor Wut und die Rache.die sie geplannt hat,war nicht Körperlich,nein,Lilyana wusste,wie man Dinge sagt,dass andere alles in Frage stellten - denn sie war schon immer unglaublich manipulativ,wenn sie wollte,was wohl etwas war,was Kol an ihr immer schätze - denn grade er wusste,dass ihre Weste natürlich nicht Weiß war - allein die Dinge,die sie tat bevor Kol in ihrem Leben war,all die Städte,die sie aussaugte,um die leere in sich zu füllen,doch die leere füllte sich eben erst dann als der gutaussehende Urvampir sie damals mit nach England nahm ,nachdem er sie in dieser fast Menschenleeren Stadt fand - er war der erste und einzige,dem sie zeigte,wie zerbrechlich sie ist - doch war nie genug zeit ihm davon zu erzählen,was sie damals mit ihrer Familie machte - aber das würde sie noch,ehtzt wo sie lebte,würde sie ihm alles sagen,was sie damals nicht konnte- er bräuchte ihr nur zeit geben,mehr nicht und ja,sie hoffte einfach,dass er sie dennoch lieben würde..
Es war..wundervoll ihn spüren zu können - sie konnte seine starken Arme um sich spüren,diese muskolösen,starken Arme,die sie vermisst hatte,sie konnte ihm in die Augen sehen und er würde sie endlich auch wieder sehen,sie war kein Geist mehr,sie war lebendig."shht.." war das,was nun liebevoll über ihre Lippen kam,wobei sie es nun war,die ihm sanft über die Wange strich,um die Träne wegzuwischen."Ich weiß.." flüstetrte sie schließlich ehe sie ihm in die Augen sieht und ihre Hand auf seine legt."Und ich hab niemals aufgehört dich zu lieben.Und ich werde auch niemals damit aufhören..aber jetzt küss mich endlich." lachend schlingt sie ihre Arme um seinen Hals,wobei sie sich etwas auf die Zehnspitzen stellt und ihn schließlich sanft und voller liebe küsst .Und nun spielt ihr Körper vollkommen verrückt - ihr Herz haut wie wild gegen uhre Brust,immer und immer wieder und auch Tränen lösen sich erneut von ihren Augenliedern.Wie glücklich sie war,wieder bei ihm sein zu können,konnte sie gar nicht in Worte fassen..
Nach einer lange Zeit,in der sie sich ihm einfach hingab löste sie sich schließlich von ihm - für eine Weile hielt sie ihre Auge geschlossen,war stumm,bis sie schließlich grinste."Ich..muss mich noch an jemandem für etwas rächen,du kommst doch mit,nicht?" grinsend nahm sie seine Hand ehe sie mit ihm zusammen den Friedhof verließ..


zuletzt bearbeitet 31.07.2013 21:56 | nach oben springen

#7

RE: kleiner, angelegter See

in Mystic Falls Cemetery 31.07.2013 21:48
von Kol Mikaelson • 119 Beiträge

Er hasste es, dass sein Glück immer wieder zerstört wurde! Natürlich gingen viele davon aus, dass er alles hatte, dass er nur Unglück verdiente oder dass Damon Salvatore nie Glück hatte, doch dem war nicht so! Damon sollte sich nicht immer beschweren, sollte nicht glauben, dass er kein Glück hatte, denn er wusste nicht, wie es war, 900 Jahre lang eine Frau zu lieben und immer wieder, sobald man die Augen schließt ihren Tod vor seinen Augen zu sehen. Kaum hatte er sie einen Momantlang alleine gelassen, war nur schnell zum Marktplatz gegangen um sie mit einem Kleid zu überraschen, noch frisches Obst mitzubringen, einen Moment war er nur weg. Nicht einmal eine halbe Stunde und genau das war es, was das Todesurteil der schönen Brünetten unterzeichnet hatte. Ein Moment Unaufmerksamkeit des Vampirs, ein Moment, in dem sie alleine ist und schon wurde dieser Moment ausgenutzt. Ja, man hatte sie wohl immer beobachtet, niemals hatte man Kol und Lilyana aus den Augen gelassen, nur darauf hoffend, dass er sie einmal alleine lassen würde. Gerade auf dem Markplatz angekommen, alles besorgt, begab er sich gute zehn Minuten später auch schon auf den Weg zu dem kleinen, gemeinsamen Häuschen. Von weitem hörte er schon Geschrei, weswegen er seine Schritte beschleunigte und innerhalb ein paar Sekunden an dem Haus ankam, wo er sie auffand. Tot. Leblos. Das war es, was sein Leben verändert hatte, was ihn zu dem werden ließ, was er nun war, denn auch Kol war einmal komplett anders, auch wenn viele glaubten, er war stets so, wie er nun war - was natürlich lächerlich ist. Niemand ist von Haus aus so gemein, so eiskalt, so böse. Nicht einmal Er.

Richtig, Elena Gilbert und all die Freunde um sie herum, die immer das taten, was die Brünette wollte, was das Beste für sie war, sie hatten ihm keinen Glauben geschenkt, dass sie niemals die Insel besuchen sollten, niemals nach dem Heilmittel suchen oder sich Silas nur nähern sollten. Aber auf ihn hatte man natürlich nicht gehört, obwohl man sich es doch zu Herzen hätte nehmen müssen, wenn ein Urvampir - auch noch Kol!! - vor etwas mehr oder weniger Angst hat. Angst zeigte Kol nämlich nie, nein. Er war stets furchtlos, nur Silas beunruhigte ihn. Aber es war wieder einmal typisch für Elena, dass sie ihren Kopf durchsetzen musste. Sie war diejenige, die es nicht ertragen hatte ein Vampir zu sein - armes, schwaches Ding.
Was Kol auch wirklich schockierte war während seines Todes die neue Freundschaft, die zwischen seiner Schwester und Elena entstand - er verstand es wirklich nicht. Elena war mit schuld an seinem Tod und Rebekah fällt nichts bessers ein, als nun Pyjama Parties - gut, das nicht unbedingt - oder Trips nach New York zu machen? Aber gut, es hatte so oder so nicht wirklich jemand um ihn getrauert.
Nein, es war wundervoll sie zu spüren! Dieses zarte, perfekte Wesen in seinen Armen halten zu dürfen und glücklich zu sein. Denn ja, mit ihr konnte er wieder glücklich sein, auch wenn er Angst hatte, dass sie sich verändert hat. Verändert durch gute 900 Jahre auf der anderen Seite, denn wundern würde es ihn nicht wirklich. Wieso sollte es ihn auch wundern? Sie war 900 Jahre alleine auf der anderen Seite - Kol wenn es hoch kam 3 Monate und diese trieben ihn schon beinahe in den Wahnsinn. Er konnte sich nicht einmal annähernd vorstellen, was sie durchmachen musste. Ihre Worte vernehmend, ihre Bitte nach einem Kuss, der er natürlich gleich nachkommt, machen ihn in diesem Moment einfach zum glücklichsten Mann überhaupt. Gleich als ihre perfekten Lippen die seinen berühren, schlingt er seine Arme um das zarte Wesen und zieht sie ein wenig näher an sich, während er den Kuss leidenschaftlich erwidert. Ein paar Minuten vergehen, in der beide einfach alles um sich herum vergessen und nur glücklich sind, sich zu haben. Sich wieder zu haben, denn für möglich hielt das wirklich niemand... Langsam löste er sich, wobei seine Augen geschlossen blieben, ehe er sie langsam öffnet und sie anblickt: "Du bist noch immer so perfekt wie damals...".
Ihre letzten Worte vernehmend, nickt er schließlich: "Rache ist immer gut.. Natürlich, Darling."



zuletzt bearbeitet 31.07.2013 22:06 | nach oben springen


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